23. Juli 2025
10:00 - 11:00 Uhr
In Brüssel wird derzeit intensiv an einer Neuausrichtung des europäischen ESG-Regelwerks gearbeitet. Mit dem sogenannten Omnibus-Simplification-Package will die EU-Kommission zentrale ESG-Vorgaben wie die Lieferkettenrichtlinie (CSDDD), die Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sowie den CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) grundlegend reformieren. Ziel ist es, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu entlasten und den Bürokratieaufwand zu reduzieren.
Doch was bedeutet das für deutsche Unternehmen, die bereits durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) betroffen sind? Was ist aus dem ursprünglichen Zeitplan der CSRD geworden – und welche Pflichten gelten künftig überhaupt noch für wen? Welche Berichtsanforderungen entfallen, und wo bestehen weiterhin Risiken, etwa im Bereich der zivilrechtlichen Haftung oder beim Klimaplan?
Unser einstündiges Morning Briefing gibt einen kompakten und praxisnahen Überblick über:
• den aktuellen Stand der politischen Diskussionen im
EU-Omnibus-Verfahren,
• die verschobenen Fristen und Schwellenwerte bei CSRD und
CSDDD,
• die geplanten inhaltlichen Vereinfachungen (z. B. bei der
Risikoanalyse oder der Tier-1-Fokussierung),
• sowie die konkreten Auswirkungen auf deutsche
Unternehmen, auch im Hinblick auf nationale Umsetzungen
und das Verhältnis zum LkSG.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich frühzeitig zu informieren, wo regulatorisch nachjustiert wird – und wo dennoch Handlungsbedarf für Unternehmen bestehen bleibt.
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